Kulturgeschichte Japans
Kursnummer | Y101 | |
Beginn | Mo., 13.01.2020, 17:30 - 19:00 Uhr | |
Kursgebühr |
Gebühr für Mitglieder:
42,00 € Gebühr für Nichtmitglieder: 50,00 € |
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Dauer | 5 Abende | |
Kursleitung |
UProf. Dr. Anton Grabner-Haider
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Kursort |
U-Kursraum 05
Burggasse 4/I, Graz |
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Japan hat sich vor 150 Jahren für die westliche Kultur, Wissenschaft und Technologie geöffnet, seit dieser Zeit besteht die "Österreichisch-Japanische Gesellschaft" in Wien. Damit hat Japan in kurzer Zeit die technischen und wissenschaftlichen Standards der westlichen Zivilisation erreicht und ist zu einer führenden Wirtschaftsnation geworden. In diesem Seminar wird die Kulturentwicklung Japans von der Frühzeit der Jäger, Sammler, Fischer, Ackerbauern und Viehzüchter übersichtlich nachgezeichnet. Dazu gehören die alten Mythen und Riten, die Religionen und die Schulen der Philosophie. Viele Kulturgüter wurden aus China übernommen, der Konfuzianismus, der Daoismus, die Entwicklung der Schrift im 8. Jh. n. C. im 19. und 20. Jh. veränderte sich die alte Kultur in eine moderne Zivilisation der Städte und Mega-Cities. Westliche Techniken und Wissenschaften wurden angenommen und weiterentwickelt, damit wurde Japan zu einer starken Industrienation. Nach der Katastrophe des zweiten Weltkriegs mit zwei Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki entstanden in Japan eine stabile Demokratie und ein funktionierender Rechtsstaat mit einem reichen Kulturleben. Die Reihe versteht sich als Beitrag zum Dialog der Kulturen.
1. Die Lebenswelt des alten Japan
2. Mythen und Religionen Japans
3. Die großen Schulen der Philosophie
4. Die politische Dynamik im modernen Japan
5. Japan im Dialog der Kulturen
Japan hat sich vor 150 Jahren für die westliche Kultur, Wissenschaft und Technologie geöffnet, seit dieser Zeit besteht die "Österreichisch-Japanische Gesellschaft" in Wien. Damit hat Japan in kurzer Zeit die technischen und wissenschaftlichen Standards der westlichen Zivilisation erreicht und ist zu einer führenden Wirtschaftsnation geworden. In diesem Seminar wird die Kulturentwicklung Japans von der Frühzeit der Jäger, Sammler, Fischer, Ackerbauern und Viehzüchter übersichtlich nachgezeichnet. Dazu gehören die alten Mythen und Riten, die Religionen und die Schulen der Philosophie. Viele Kulturgüter wurden aus China übernommen, der Konfuzianismus, der Daoismus, die Entwicklung der Schrift im 8. Jh. n. C. im 19. und 20. Jh. veränderte sich die alte Kultur in eine moderne Zivilisation der Städte und Mega-Cities. Westliche Techniken und Wissenschaften wurden angenommen und weiterentwickelt, damit wurde Japan zu einer starken Industrienation. Nach der Katastrophe des zweiten Weltkriegs mit zwei Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki entstanden in Japan eine stabile Demokratie und ein funktionierender Rechtsstaat mit einem reichen Kulturleben. Die Reihe versteht sich als Beitrag zum Dialog der Kulturen.
1. Die Lebenswelt des alten Japan
2. Mythen und Religionen Japans
3. Die großen Schulen der Philosophie
4. Die politische Dynamik im modernen Japan
5. Japan im Dialog der Kulturen