Der letzte König von Babylon
Kursnummer | C110 | |
Beginn | Di., 13.04.2021, 19:00 - 20:30 Uhr | |
Kursgebühr |
Gebühr für Mitglieder:
34,00 € Gebühr für Nichtmitglieder: 40,00 € |
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Dauer | 4 Abende | |
Kursleitung |
UD Dr. Hannes D. Galter
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Kursort |
U-Kursraum 05
Burggasse 4/I, Graz |
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Im Frühjahr 556 v. Chr. kam Nabonid durch die Verschwörung einiger Oligarchen auf den babylonischen Königsthron. Seine Mutter, aus assyrischem Königshaus und im Exil, spielte dabei eine wesentliche Rolle. Nabonids Regierungsjahre waren vom Wunsch geprägt, den alten Glanz babylonischer Könige wiederherzustellen. Er veranlasste Wirtschaftsreformen, residierte 10 Jahre lang in der arabischen Oase Teyma an der Weihrauchstraße und versuchte, den Kult des Mondgottes Sîn als einzige offizielle Religion durchzusetzen. Der Widerstand der Priesterschaft des babylonischen Stadtgottes Marduk, die die Stadt 539 v.Chr. Perserkönig Kyros II. auslieferte, bereitete Nabonids Herrschaft und dem babylonischen Königtum ein Ende.
1. Nabonids Herkunft und Thronbesteigung
2. Die Jahre in Arabien
3. Der Kult des Mondgottes
4. Die persische Eroberung Babylons
Im Frühjahr 556 v. Chr. kam Nabonid durch die Verschwörung einiger Oligarchen auf den babylonischen Königsthron. Seine Mutter, aus assyrischem Königshaus und im Exil, spielte dabei eine wesentliche Rolle. Nabonids Regierungsjahre waren vom Wunsch geprägt, den alten Glanz babylonischer Könige wiederherzustellen. Er veranlasste Wirtschaftsreformen, residierte 10 Jahre lang in der arabischen Oase Teyma an der Weihrauchstraße und versuchte, den Kult des Mondgottes Sîn als einzige offizielle Religion durchzusetzen. Der Widerstand der Priesterschaft des babylonischen Stadtgottes Marduk, die die Stadt 539 v.Chr. Perserkönig Kyros II. auslieferte, bereitete Nabonids Herrschaft und dem babylonischen Königtum ein Ende.
1. Nabonids Herkunft und Thronbesteigung
2. Die Jahre in Arabien
3. Der Kult des Mondgottes
4. Die persische Eroberung Babylons