Familie Mann: eine Literaturgeschichte des deutschen Bildungsbürgertums
Kursnummer | K101 | |
Beginn | Di., 10.10.2023, 17:15 - 18:45 Uhr | |
Kursgebühr |
Gebühr für Mitglieder:
34,00 € Gebühr für Nichtmitglieder: 45,00 € |
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Dauer | 3 Abende | |
Kursleitung |
Mag. Peter Gartlgruber
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Kursort |
U - Kursraum 04
Hauptplatz 16-17/II, 8010 Graz |
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Die Geschichte der Lübecker Kaufmannsfamilie bis ins 19. Jahrhundert verarbeitete Thomas Mann in dem 1901 erschienenen und 1929 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichneten Roman Buddenbrooks. Sein Bruder Heinrich Mann schuf bedeutende gesellschaftskritische Romane. Von Thomas' sechs Kindern wurden drei ebenfalls als Schriftsteller bekannt: Erika, Klaus und Golo, letzterer als Historiker. Heinrich Manns Enkelsohn ist der tschechische Regisseur Jindrich Mann-Aškenazy.
Familiäre Verbindungen bestanden zum Schauspieler Gustaf Gründgens, zum englischen Lyriker W.H. Auden und zum Physiker Werner Heisenberg.
Eine auf den ersten Blick strahlende Reihe von Namen, doch die dahinterstehenden Biographien sind oft von tiefen Konflikten und Schicksalsschlägen überschattet.
"Ich glaube, dass es in Deutschland in diesem Jahrhundert keine bedeutendere, originellere und interessantere Familie gegeben hat als die Manns." (Marcel Reich-Ranicki)
Die Geschichte der Lübecker Kaufmannsfamilie bis ins 19. Jahrhundert verarbeitete Thomas Mann in dem 1901 erschienenen und 1929 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichneten Roman Buddenbrooks. Sein Bruder Heinrich Mann schuf bedeutende gesellschaftskritische Romane. Von Thomas' sechs Kindern wurden drei ebenfalls als Schriftsteller bekannt: Erika, Klaus und Golo, letzterer als Historiker. Heinrich Manns Enkelsohn ist der tschechische Regisseur Jindrich Mann-Aškenazy.
Familiäre Verbindungen bestanden zum Schauspieler Gustaf Gründgens, zum englischen Lyriker W.H. Auden und zum Physiker Werner Heisenberg.
Eine auf den ersten Blick strahlende Reihe von Namen, doch die dahinterstehenden Biographien sind oft von tiefen Konflikten und Schicksalsschlägen überschattet.
"Ich glaube, dass es in Deutschland in diesem Jahrhundert keine bedeutendere, originellere und interessantere Familie gegeben hat als die Manns." (Marcel Reich-Ranicki)