Der "Marsch auf Rom" und der Faschismus
Kursnummer | H114 | |
Beginn | Do., 10.11.2022, 15:30 - 17:00 Uhr | |
Kursgebühr |
Gebühr für Mitglieder:
37,00 € Gebühr für Nichtmitglieder: 48,00 € |
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Dauer | 4 Nachmittage | |
Kursleitung |
Dr. Peter Cordes
UProf. Dr. Gottfried Biedermann Dr. Harald W. Vetter |
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Kursort |
U - Kursraum 10
Hauptplatz 16-17/II, 8010 Graz |
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Vor 100 Jahren, am 28. Oktober 1922, fand der "Marsch auf Rom" statt, und zwei Tage später ernannte der italienische König Viktor Emanuel III. Benito Mussolini zum Ministerpräsidenten. Dieser 28. Oktober 1922 wurde zum Gründungsdatum des faschistischen Regimes erklärt und alljährlich als politischer Festtag rituell begangen. Aber woher kam der "Faschismus", worin bestand sein politisches Programm, was hat er mit dem Nationalsozialismus zu tun und welche Beziehung hatte der charismatische "Duce" zum "Führer" Adolf Hitler? Und gab es noch weitere faschistische Bewegungen in Europa?
Rund um die gegenwärtigen schrecklichen Vorgänge im Osten Europas werden die Begriffe "Faschisten" und "Nazis" in der Kampfrhetorik der Angreifer wieder ständig verwendet. Sie sind also weder mit dem Ende des Nationalsozialismus noch mit dem Ende der mehr als zwei Jahrzehnte dauernden Diktatur Benito Mussolinis verschwunden. Daher sollen Aufstieg, Herrschaft und Ende des Faschismus in diesem Seminar betrachtet werden. Außerdem wird auch die Kunst des Faschismus reflektiert.
Vor 100 Jahren, am 28. Oktober 1922, fand der "Marsch auf Rom" statt, und zwei Tage später ernannte der italienische König Viktor Emanuel III. Benito Mussolini zum Ministerpräsidenten. Dieser 28. Oktober 1922 wurde zum Gründungsdatum des faschistischen Regimes erklärt und alljährlich als politischer Festtag rituell begangen. Aber woher kam der "Faschismus", worin bestand sein politisches Programm, was hat er mit dem Nationalsozialismus zu tun und welche Beziehung hatte der charismatische "Duce" zum "Führer" Adolf Hitler? Und gab es noch weitere faschistische Bewegungen in Europa?
Rund um die gegenwärtigen schrecklichen Vorgänge im Osten Europas werden die Begriffe "Faschisten" und "Nazis" in der Kampfrhetorik der Angreifer wieder ständig verwendet. Sie sind also weder mit dem Ende des Nationalsozialismus noch mit dem Ende der mehr als zwei Jahrzehnte dauernden Diktatur Benito Mussolinis verschwunden. Daher sollen Aufstieg, Herrschaft und Ende des Faschismus in diesem Seminar betrachtet werden. Außerdem wird auch die Kunst des Faschismus reflektiert.