Gartenkunst
Kursnummer | G111 | |
Beginn | Mi., 01.06.2022, 17:15 - 18:45 Uhr | |
Kursgebühr |
Gebühr für Mitglieder:
30,00 € Gebühr für Nichtmitglieder: 36,00 € |
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Dauer | 3 Abende | |
Kursleitung |
MMag. Dr. Elisabeth Brenner
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Kursort |
B-Kursraum 05
Burggasse 4/I, 8010 Graz |
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Die Gärten Europas sind immer mehr gewesen als schöne Orte zum Verweilen und Spazierengehen. In den Gärten kommen die sich stetig ändernden Ideale und Wunschvorstellungen einer Gesellschaft zum Ausdruck, sie spiegeln das Weltbild und das Selbstverständnis der Menschen der jeweiligen Epoche. Der Bogen spannt sich dabei von den Gärten der Antike über den mittelalterlichen Garten bis zu den Höhepunkten streng gegliederter Gartenarchitekturen der Renaissance und des Barock. Die Landschaftsgärten des 18. und 19. Jhs versinnbildlichen die Ideen der Aufklärung und stehen für eine neue Auffassung der Natur. Außergewöhnliche Gartenkreationen der Gegenwart und geniale Visionen sollen diese Kunstgattung in die Zukunft tragen.
1. Rückblick auf die Antike, das Mittelalter und die Gärten der Renaissance
2. Prächtige Gartenkreationen des Barock und im Widerspruch die "natürlichen" Landschaftsgärten des 18. und 19. Jhs.
3. Geniale Gartenideen, Visionen und Utopien: Bereits realisierte Gärten, wie z. B. Norman Fosters Skygardens werden ebenso vorgestellt wie das bereits teilweise existente Liget Projekt in Budapest. Einen Höhepunkt an visionären Gartenideen bilden die Entwürfe und Projekte von Vincent Callebaut, die an Genialität und Radikalität den großen Epochen dieser Kunstgattung in nichts nachstehen. Ein Beispiel: der Entwurf für einen "biomimetischen" Wald auf dem Dach der Kathedrale Notre Dame als Naherholungsraum für die Pariser Bevölkerung.
Die Gärten Europas sind immer mehr gewesen als schöne Orte zum Verweilen und Spazierengehen. In den Gärten kommen die sich stetig ändernden Ideale und Wunschvorstellungen einer Gesellschaft zum Ausdruck, sie spiegeln das Weltbild und das Selbstverständnis der Menschen der jeweiligen Epoche. Der Bogen spannt sich dabei von den Gärten der Antike über den mittelalterlichen Garten bis zu den Höhepunkten streng gegliederter Gartenarchitekturen der Renaissance und des Barock. Die Landschaftsgärten des 18. und 19. Jhs versinnbildlichen die Ideen der Aufklärung und stehen für eine neue Auffassung der Natur. Außergewöhnliche Gartenkreationen der Gegenwart und geniale Visionen sollen diese Kunstgattung in die Zukunft tragen.
1. Rückblick auf die Antike, das Mittelalter und die Gärten der Renaissance
2. Prächtige Gartenkreationen des Barock und im Widerspruch die "natürlichen" Landschaftsgärten des 18. und 19. Jhs.
3. Geniale Gartenideen, Visionen und Utopien: Bereits realisierte Gärten, wie z. B. Norman Fosters Skygardens werden ebenso vorgestellt wie das bereits teilweise existente Liget Projekt in Budapest. Einen Höhepunkt an visionären Gartenideen bilden die Entwürfe und Projekte von Vincent Callebaut, die an Genialität und Radikalität den großen Epochen dieser Kunstgattung in nichts nachstehen. Ein Beispiel: der Entwurf für einen "biomimetischen" Wald auf dem Dach der Kathedrale Notre Dame als Naherholungsraum für die Pariser Bevölkerung.