Wir sind pleite! Die Transformation der (Ober-)Steiermark in den 1980er und 1990er Jahren.

Der Ölschock der 1970er Jahre riss die Menschen der Obersteiermark aus einem Traum: unentwegtes Wachstum und ein sorgenfreies Leben unter dem Schutzmantel einer großen verstaatlichten Industrie. Zuerst dachte man, einfach einen Abschwung durchtauchen zu können. Doch es war eine Strukturkrise, die sich immer tiefer in die Gesellschaft fraß. 1987, am Höhepunkt dieser Krise, bekannte der damalige Verstaatlichten-Chef Sekyra in Kapfenberg: Wir sind pleite, verstehen sie doch, wir sind pleite! Das war der Startschuss für eine bemerkenswerte Transformation, die der Region einen Weg in die Zukunft weisen konnte.

Der Ölschock der 1970er Jahre riss die Menschen der Obersteiermark aus einem Traum: unentwegtes Wachstum und ein sorgenfreies Leben unter dem Schutzmantel einer großen verstaatlichten Industrie. Zuerst dachte man, einfach einen Abschwung durchtauchen zu können. Doch es war eine Strukturkrise, die sich immer tiefer in die Gesellschaft fraß. 1987, am Höhepunkt dieser Krise, bekannte der damalige Verstaatlichten-Chef Sekyra in Kapfenberg: Wir sind pleite, verstehen sie doch, wir sind pleite! Das war der Startschuss für eine bemerkenswerte Transformation, die der Region einen Weg in die Zukunft weisen konnte.